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Worum geht es in dem Film Once Upon a Time in America?

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"Es war einmal in Amerika", unter der Regie von Sergio Leone, ist ein komplexes Epos, das die Themen Freundschaft, Verrat und den Lauf der Zeit miteinander verwebt. Vor dem Hintergrund der Prohibitionszeit in Amerika erkundet der Film tiefgehend das Leben jüdischer Gangster in New York City. Die Geschichte beginnt im Jahr 1933 und führt uns in die Welt von David "Noodles" Aaronson, der von den Toden seiner Freunde und einer gewalttätigen Vergangenheit gezeichnet ist. Diese Eröffnungssequenz legt den Fokus des Films auf dunklere Themen wie Gier, Macht und moralische Korruption.

In einem Rückblick ins Jahr 1918 sehen wir Noodles und seine Freunde als Jugendliche in der Lower East Side von Manhattan. Ihre frühen Erfahrungen unter örtlichen Gangstern legen den Grundstein für ihren Abstieg in die organisierte Kriminalität. Die Beziehung zwischen Noodles und Max ist ein zentrales Thema, die sich von enger Freundschaft zu einem tragischen Ende entwickelt.

Mit dem Aufkommen der Prohibition erweitern sich die kriminellen Aktivitäten der Gang. Der Film taucht tief ein in Noodles' unerwiderte Liebe zu Deborah und die internen Konflikte der Gruppe, wobei der Aufstieg im Untergrund mit den schwerwiegenden Konsequenzen ihrer Taten kontrastiert wird.

In der Nach-Prohibitions-Ära vertieft sich die Erzählung in Noodles' komplexe Persönlichkeit und seine gespannten Beziehungen innerhalb der Gang. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Heldentum und Schurkentum und fordern die Wahrnehmung des Zuschauers heraus.

Der Film kulminiert im Jahr 1968, als ein älterer Noodles sich den lange vermiedenen Wahrheiten seiner Vergangenheit stellt. Er enthüllt ein Labyrinth aus Täuschung und Verrat, insbesondere in seiner Beziehung zu Max, der sich als korrupter Politiker neu erfunden hat.

"Es war einmal in Amerika" übertrifft das Gangsterfilm-Genre und dient als tiefgründige Reflexion über Zeit, Erinnerung und die Konsequenzen eines Lebens im Verbrechen. Seine nicht-lineare Erzählstruktur, die Jahrzehnte umspannt, spiegelt die fragmentierten Erinnerungen seines Protagonisten wider. Dieser Film bleibt ein bemerkenswertes Werk im Kriminalgenre, bekannt für seine Tiefe, komplexen Themen und die außergewöhnliche Regie von Leone.


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