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Bedeutung von Treaty - Leonard Cohen?

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In Leonard Cohens Lied „Treaty“ geht es um die poetische Erforschung der Liebe, Verlust und der Komplexitäten menschlicher Beziehungen. Durch nachdenkliche Textzeilen beschäftigt sich Cohen mit den tumultuosen Emotionen, die die Beendigung einer Beziehung mit sich bringt. Er setzt religiöse Metaphern gegenüber persönlicher Reflexion zu einem Tiefe der Gefühle übertragen. In den Strophen präsentiert Cohen lebhaftes Bildmaterial und verweist auf biblische Motive wie das Wandeln des Wassers in Wein und die Geschichte von Ariel, einem Geist in Shakespeares „Der Sturm“. Alle Anspielungen unterstreichen den tiefen Einfluss der Beziehung auf sein Leben, sie stellen eine Quelle beider Ernährung und Durst wirkender Wirbelwind dar.

Der Refrain führt ein Gefühl der Befreiung innerhalb des Schmerzes ein. Mit Bildern von Menschen in den Straßen tanzen und jubeln, verdeutlicht er das Auseinandergehen aus einer fehlgeschlagenen Beziehung. Trotz der Sorge und der bereuten Empfindungen, die in den Texten ausgebreitet werden, ist auch ein Wahrnehmen von Neufreiheit und dem Hinauskommen aus den Fesseln eines gescheiterten Liebesverhältnisses spürbar. Der Anerkennung des Verkaufs der Seele für die Liebe und nun frei zu sein spricht vom umwandelnden Machtpotential, das loslassen und vorneinander fortkommen bringt.

In den nachfolgenden Strophen kämpft Cohen weiter mit dem Nachleben der Beziehung und beklagt die Verluste seiner Bodung und Sicherheit. Das Bild des Schlangenschuppenabwurfs dient als Metapher für Wiedergeburt und Transformation, vermutet eine Vorgang von Neuerbaulichkeit im Schmerz und Verwirrung. Tief in sich aber bleibt die Sehnsucht und das Jahrnen nach Versöhnung deutlich wahrzunehmen.

Der Refrain wird ein letztes Mal wiederholt, reflexionsreiches Thema der Befreiung und der bereuten Empfindungen, mischt jedoch auch einen Sinn für die Verzichtsamkeit gegenüber den Realitäten der Situation. Der Wunsch nach einem Vertrag zwischen ihren Lieben wird erneut unterstrichen, unterstreichend die hoffnungsvolle Sehnsucht nach Auflösung und Abschluss, auch in der Angesicht seemingly unüberwindbarer Hindernisse.

In „Treaty“ navigiert Leonard Cohen mit Meisterhand die Komplexitäten von Liebe und Verlust, indem er religiöse Metaphern persönlicher Introspektion mischt, um ein faszinierend schönes Porträt des Schmerzes und der Erlösung zu schaffen. Das Liedes unveränderliche Themen rezönieren mit den Zuhörern, bieten Trost und Einblick in das allgemeine Erleben von der Navigation der Komplexitäten menschlicher Beziehungen.

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