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Bedeutung von Seventeen - Sharon Van Etten?

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Sharon Van Ettens Lied „Seventeen“: Ein tiefgründiger Reise durch Alter und Selbstbesinnung
Sharon Van Ettens Komposition „Seventeen“, die aus dem Jahr 2019 stammt, verflechtet eine Geschichte, die die Tiefe des Alterns, der Nostalgie und der unverzichtbaren Veränderung des Daseins aufdeckt. In ihrem Album „Remind Me Tomorrow“ findet man den lyrischen Gehalt von „Seventeen“, der eine reiche Wirkungstapete aus persönlichen Erfahrungen bietet, die eine differenzierte Auseinandersetzung mit der unaufhaltsamen Vergangenheit darstellen.

Die ersten Strophen, die mit den Worten „Ich weiß, was Du sagen willst, Ich glaube, Sie sind alle das Selbe“ anfangen, verbreiten ein tiefgehendes Weisheitssinn, signalisierend die Achtsamkeit für die repetitive Rhythmik des Lebens. Dieser Aspekt setzt sich fort, als die Texte sich der Idee der Ablenkung und der Enttäuschung verschränken, was den Hinweis auf die Erkenntnis bringt, dass die Tiefe eines Menschengedankens und Emotionen von anderen nicht vollständig verstanden werden kann.

Die urbanen Bilder, die durch die Zeilen „Downtown erinnert mich an, Mitte der Straße, Ich war frei, Ich war siebenzehn“ geschaffen wurden, bilden ein lebhaftes metaphorisches Hintergrundbild für die existenzielle Reise. Van Etten nostalgisch reflektiert über eine vergangene Ära, betont zeitweise, in der die Idee der Freiheit und der Jugend reichlicher blühten.

Die Strophen wecken einen lebhaften Sinn für Einsamkeit und Selbstbesinnung, insbesondere in den Zeilen „Unter den Asche und dem Stein, Ich bin sicher von was ich gelebt und gewusst habe, Ich sehe Sie so unbehaglich alleine.“ Diese Worte verdeuten ein Jahrnen nach Verbindung und eine tiefgehende Einsicht in die anspruchsvollen Anforderungen der persönlichen Entwicklung und Selbstentdeckung.

Der kräftige Refrain, dessen wiederholender Satz lautet „Ich war siebenzehn, Jetzt bist Du genauso wie ich“, dient als ein beeindruckendes Erinnerungszeichen an die inescapable Wahrheit, dass jede Person, unabhängig von ihrer eindeutigen Entwicklungslinie, durch analoge Phasen des Lebens reist.

Die nachfolgenden Strophen wandeln sich in eine Untersuchung der Angst davor, den Erfahrungen anderer zu folgen, wie in Zeilen wie „Ich weiß was Du werden wirst, Angst, dass Du nur like me.“ Dieses Furchtzeichen betont die Offenbarkeit der Künstlerin, die Realisierung, dass gewisse Attribute oder Erfahrungen vererbt sein könnten.

Zusammenfassend ist Sharon Van Ettens „Seventeen“ eine poetisch tiefgründige Expedition durch die Gänge der Zeit, Selbstreflexion und der gemeinsamen menschlichen Erfahrung. Die evokativen Texte des Künstlers, vereint mit den nostalgischen Melodien, formen ein zeitloses Meisterwerk, das intime Wechselbeweise bei den Zuhörern hervorruft und sie dazu auffordert, ihre eigenen Reisen durch das Labyrinth des Lebens in Gedanken zu begleiten.

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