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Bedeutung von Isle Of Avalon - Iron Maiden?

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In der Welt des Heavy-Metal-Gesangses, gehört Iron Maidens Lied „Isle of Avalon“ tief und geheimnisvoll für ihre Fans. Die Texte behandeln Themen der Vergänglichkeit, Mutterliebe und Wiedergeburt, all das in einem Tapetenwechsel mythologischer und volksdichtlicher Sagen verflochten ist, die die Vorstellungskraft von Hörern für Jahrzehnte gefesselt hat.

Das Lied beginnt mit dem heulten Geräusch des Windes und den Schreien geisterischer Stimmen, was eine fremdartige Stimmung schafft und der Atmosphäre zuvorkommt, die die Texte folgen werden. Die ersten Zeilen, „Ich kann sie im Wind hören fließen / Unsterbliche Seelen, ihre Tränen verdüstern mich“, erschaffen eine unheimliche Stimmung, die den Zuhörer einholt und ihn auf den Weg vorbereitet.

Während das Lied weiterläuft, wird deutlich, dass „Isle of Avalon“ nicht nur ein Märchen von Toten ist, sondern eine Feier des Lebens und der Wiedergeburt. Die Texte beschreiben den Kreislauf des Todes und der Neubelebung, wie z.B. die Zeilen „Durch die westliche Insel / Ich höre die Toten wieder erwachend / Sie steigen langsam zum Gericht von Avalon“ zeigen, welche Welt es ist, in der das Tor zwischen Leben und Tod dünn ist, und die Geister der Verstorbenen noch gehört und empfunden werden können.

Das Lied berührt auch Themen der Fruchtbarkeit und Mutterliebe an, wie z.B. die Zeilen „Fruchtbarkeitsgottheit / Feier, saue die Samen des Geborenen“ das Schaffensgeschoppe und den Anfang des Neuen lebens preisen. Dieses Thema wird im Refrain weitergeführt, wo der Sänger sich als „Knickwürfel“ bezeichnet und fragt: „Könntest Du mich empfinden? / Kann ich Dich empfinden?“ Diese Zeilen schlagens eine Sehnsucht nach Verbindung und Akzeptanz, wie ob der Sänger jemand sucht, der ihm bei der Erkundung der Geheimnisse des Lebens und Todes helfen kann.

Was „Isle of Avalon“ jedoch so fesselnd macht, sind seine reichen Mythen- und Sagenverweisungen, die auf die Legenden und Traditionen keltischer Kultur zurückgreifen. Das Lied erwähnt den „Gericht von Avalon“, ein legendäres Ort, der mit der Gottheit Morgan le Fay in Verbindung steht, sowie den „Kessel“ und das „Samens des Geborenen“. Diese Anspielungen sind im Geschichtsbuch und Mythos tief verwurzelt, was dem Lied eine Tiefe und Komplexität verleiht, die die reinen Texte hinausgeht.

Am Kern liegt „Isle of Avalon“ eine Meditation über die Geheimnisse des Lebens und des Todes, die Themen der Vergänglichkeit, Mutterliebe und Wiedergeburt durch das Filterschauspiel keltischer Mythen und Sagen betrachtet. Es ist ein Lied, das auf den universellen menschlichen Erfahrungen spricht, die wir alle in unserem Leben zu verschiedenen Zeiten teilen. Ob Sie ein eifriger Iron Maiden-Fan oder erst kürzlich ihre Musik entdeckt haben, „Isle of Avalon“ ist eine heisse und schöne Hommage an die Macht von Mythen, Sagen und menschlichem Beziehungsgefühl.

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