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Bedeutung von Badhead - Blur?

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Das Lied „Badhead“ von Blur ist eine melancholische und nachdenkliche Ballade, die Themen der Einsamkeit, Desintegration und der Vergeblichkeit argwöhnlicher Unterschiede erforscht. Die Texte sind in gesprächsstiliger Form verfasst, wobei Damon Albarn und Graham Coxon gegenseitig Strophen singen, um auf ihre Beziehungen und die alltäglichen Routinen zu reflektieren.

Der Song beginnt mit den Zeilen „So far / I've not really stayed in touch“ (1), und setzt somit den Ton für eine Geschichte von Entfremdung und mangelndem Kommunikationskontakt. Die Verwendung des Wortes „really“ betont die Idee, dass diese Beziehungen nicht so tief oder bedeutsam sind, wie sie sein konnten. Die nächste Zeile „Well you knew as much“ (2) suggeriert, dass beide Parteien das Maß der Distanz zwischen sich bewusst waren, aber sehr wenig dazu getan haben, den Abstand zu überbrücken.

Der Refrain, „It’s no surprise that today / I’ll get up around two from a lack of anything to do“ (3-4), hebt die Monotonie und Zwecklosigkeit des Narrators täglicher Routine heraus. Der Gebrauch des Wortes „lack“ betont den Leeren und Vergebens der ihrer Leben. Die folgende Zeile „And I might as well just grin and bear it“ (5) vermutet, dass der Narrator sich seinen Umständen zugeneigt hat, sie ohne Widerstand oder Klage angenommen hat.

Der zweite Vers entspricht in Stimmung und Thematik, mit den Zeilen „Not really stayed in touch / Well I knew as much“ (6-7), die Idee der Entfremdung und mangelnden Kommunikation verstärkt. Der Refrain wird wiederholt, mit der Zusatzzeile „Except get a touch of flu“ (8), die dem Narratorischen Leid hinzufügt.

Der Bridge des Liedes weist den wiederholten Refrain „It’s like a badhead in the morning“ (9-10) auf, was ein Metaphor für den Last der alltäglichen Routinen und die Verzweiflung sein könnte, die mit ihnen verbunden ist. Der letzte Refrain, „And I might as well grin and bear it“ (11), betont die Resignation und die Annahme der Umstände des Narrators, statt gegen sie zu kämpfen.

Insgesamt handelt es sich um eine voraussagende und nachdenkliche Ballade, die die Themen der Entfremdung, Monotonie und der Vergeblichkeit argwöhnlicher Unterschiede erforscht. Die Texte werden in gesprächsstiliger Form verfasst, mit dem Schwerpunkt auf den emotionalen Stürzen und dem Sinn des Hoffnungslosigkeit, die durch Entfremdung und unbefriedigt sein können.

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