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Bedeutung von Back To The Old House - The Smiths?

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Nostalgie ist eine mächtige Kraft, die uns zurück in die Vergangenheit ziehen kann, uns Erinnerungen an süßen und bitteren Momenten erinnernd. Das Lied der Smiths „Back To The Old House“ greift in dieses Gefühl ein und untersucht die komplexe Beziehung zwischen einem Erzähler und einem alten Haus, das eine Vielzahl an Erinnerungen, sowohl guten als auch schlimmen, aufbewahrt.

Zuerst scheinen die Texteinzeilen bloße Andenken zu sein, aber sie offenbaren tiefer liegende Sinnlichkeiten, die jederem Menschen, der je seine Vergangenheit besucht hat, nahe liegen. Lassen uns in das Lied hineintauchen und in seine verborgenen Tiefen schauen.

Die Anfangszüge setzen die Szene - „Ich wollte gern nicht/Zur alten Haus“ - etabliert gleichfalls ein Gefühl von Zögern und Befremdung. Es ist, als ob der Erzähler sich daran wehrt, etwas auszustehen, was Fragen aufwirbt, warum er sich so verhält.

Wie das Lied fortschreitet, erfahren wir, dass die „alte Haus“ ein Ort ist, der mit süßen und schmerzhaften Erinnerungen gefüllt ist – manche gut, andere schmerzlich. Der Erzähler erinnert sich an Radfahren an der Häusestelle und Traum vom besseren Zukunft. Aber er erinnert sich auch an etwas Saumes und Herzensbrechtes, das er gesehen hat.

Diese Erinnerungen sind so stark, dass sie ihm eine bleibende Spur hinterlassen haben, was ihn dazu reflektiert, auf seine Vergangenheitserfahrungen mit Sorge und Sehnen zurückzublicken. Er wundert sich, ob die Person, die einmal einen besonderen Platz in seinem Herzen innegehabt hat, noch da oder ob sie weggemoved ist.

Der Refrain - „Ich wollte gern nicht/Zur alten Häus“ - nimmt neue Bedeutung an, als wir merken, dass der Erzähler nicht in Richtung des Hauses zurückkehren will, weil diese Erinnerungen ihn berühren könnten, die er noch nicht bereit ist, zu tragen. Aber was über die letzten Zeilen - „Ich werde nie/Ich werde nie“? Sind sie eine Aussage oder eine Annahme? Hat der Erzähler das Haus vermieden, weil er seinen Vergangenheit nicht konfrontieren will, oder hat er es verabschiedet und entschlossen sich, weiterzumachen?

Vielleicht liegen die Antworten in der Frage, die der Erzähler stellt: „Bist du noch da oder hast du weggezogen“? Diese Zeile schlägt nahe, dass die Person, an die er einst gesunken ist, möglicherweise verschwunden ist, was uns vermuten lässt, dass der Erzähler Akzeptanz gefunden hat und sich damit abgefunden hat, loszulassen.

In vielfacher Hinsicht handelt es bei „Back To The Old House“ nicht bloß um eine nostalgische Melodie. Es ist vielmehr eine sinnvolle Durchmessung unseres Verhältnisses zur Vergangenheit, die uns erinnert, dass auch Erinnerungen schmerzlich sein können, aber uns nicht definieren müssen. Indem wir lernen loszulassen und Veränderung zu akzeptieren, finden wir Schluss und richten uns auf eine Hoffnungsvolles Zukunft mit offenen Möglichkeiten. In ziemlicher Weise ist „Back To The Old House“ ein Lied über Abschluss – die Annahme, dass Dinge nicht immer gleich bleiben und dass wir lernen, hinter uns zu bleiben und aufzugehen. Es ist ein Erinnerung an die Möglichkeiten des Morgens.

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