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Worum geht es in dem Film Some Like It Hot?

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Also gut, lassen Sie uns in die jazzigen Vibes und das Razzle-Dazzle von Billy Wilders Klassiker "Manche mögen's heiß" eintauchen, ein Film, der heute genauso funkelnd und sprudelnd ist wie damals '59. Stellen Sie sich vor, zwei Musiker, Joe und Jerry, die sich in der Zeit der Prohibition in Chicago ihren Lebensunterhalt verdienen. Diese Jungs werden Zeugen eines Mafiaüberfalls und geraten in eine Patsche, die schärfer ist als ein Hotdog im Chicagoer Stil. Mit den Gangstern dicht auf ihren Fersen verkleidet sich unser Duo als Frauen und schließt sich einer rein weiblichen Band auf dem Weg ins sonnige Florida an. Und dann tritt die strahlende Marilyn Monroe als Sugar Kane auf, die Ukulele-Spielerin und Sängerin der Band, die zum Objekt von Joes Begierde wird (obwohl er im Moment Josephine ist).

In dieser Gender-bending-Komödie der Irrungen und Wirrungen tanzen die Themen Identität, Liebe und Verzweiflung den Charleston mit verrückten Streichen und witzigen Dialogen. Joes und Jerrys Possen im Drag sind nicht nur zum Lachen da; sie sind ein Tor zu einer tieferen Erforschung der Rollen, die wir im Leben spielen, und der Persönlichkeiten, die wir verbergen. Der Film balanciert auf einem Hochseil der Spannung, während die Jungs ihren Gangster-Gegnern entkommen und dem Begriff "Verfolgung" eine völlig neue Bedeutung geben.

Was "Manche mögen's heiß" so unglaublich macht, ist, wie die Geschichte mit dem Konzept des verbotenen Obstes spielt. Joe und Jerry sind von den Reizen von Monroes Sugar hingerissen, aber unter ihrer Verliebtheit verbirgt sich die Erforschung romantischer Sehnsüchte, die durch ihre weiblichen Persönlichkeiten gefiltert werden. Wenn man dann noch den reichen Playboy Osgood Fielding III in die Geschichte wirft, mit seiner unermüdlichen Verfolgung von Jerrys Alter Ego Daphne, ergibt das eine Wendung, die mit den Themen Verlangen und Streben nach Glück in Einklang steht, ganz gleich, wie unkonventionell das auch sein mag.

Im Herzen ist dieser Film eine erzählerische Soufflé, die darüber nachdenkt, welche Opfer man bringen würde, um zu überleben. Hier treffen Slapstick und Raffinesse aufeinander, garniert mit einer Portion sozialer Kommentare zu Geschlechternormen und gesellschaftlichen Erwartungen. Das Ausloten der Grenzen von Männlichkeit und Weiblichkeit, Joes und Jerrys Erfahrung in High Heels, gewährt den Zuschauern einen Einblick in die frühe Diskussion über Geschlechterrollen - ein ziemlich prägendes Thema für die damalige Zeit!

Merkwürdigerweise schafft der Film eine Umgebung, in der diese Themen vor dem Hintergrund von Humor und Schabernack ohne ihren Biss nicht verloren gehen. Das Drehbuch, das von Billy Wilder und I.A.L. Diamond co-geschrieben wurde, ist gespickt mit Anspielungen und doppeldeutigen Bemerkungen, die dazu dienen, die Situationen zu komplizieren. Die Dialoge sind schnell, scharf und verspielt und verleihen dem Drama Witz, der wie ein guter Wein gealtert ist.

In der Welt von "Manche mögen's heiß" spielt jeder eine Rolle, verbirgt die Wahrheit, jongliert mit Täuschung - sei es aus Liebe, Geld oder um Ärger zu entgehen. Es ist ein Puzzle aus Jazz und Spaß, bei dem das Endspiel darin besteht, herauszufinden, wo man hingehört, bevor das Becken der Realität den Vorhang schließt. Dieser Wirbelwind, wilde Schlittern auf die Ziellinie, bei dem Identitäten sich entwirren und wahre Absichten in den Mittelpunkt treten, destilliert das Wesen einer klassischen Farce mit Herz, Musik und einer Prise menschlicher Natur.

Also, Leute, falls Sie sich jemals gefragt haben, warum dieser Film seinen Pep seit mehr als einem halben Jahrhundert bewahrt hat? Suchen Sie nicht weiter als in seinem pikanten Mix aus Maskerade und Chaos, serviert mit einer Prise Sexy, Schlau und Schwung - es ist ein kinematographischer Hot Toddy, der Sie aufwärmt und immer mehr wollen lässt. Ist das nicht ein heißer Kick in den Hintern?


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